Amokfahrt eines Blinden

Der blinde Eno wurde in den vergangenen Tagen von seinen "Freunden" überredet, mit einem herkömmlichen Bürodrehstuhl eine stark befahrene Bundesstraße, mit einem Gefälle hinabzufahren. Nachdem Eno dies wirklich tat und losfuhr ergriffen seine "Freunde" die Flucht. Eno sauste ein Gefälle von mehr als 28 % hinab. Auf seiner waaghalsigen Abfahrt, wie Augenzeugen berichteten, verlor er die Kontrolle über den Drehsstuhl und beschädigte diesen schwer. Bevor er von der Polizei geschnappt werden konnte, verhalf ihn ein unbekannter Mann, mit rotem Fahrzeug, zur Flucht. Wie die Polizei später herausfand und KLOTZ mitteilte, handelte es sich bei dem unbekannten Fluchtwagenfahrer um den Mitte vierzig Jährigen Volker.

Die bisher unveröffentlichten spektakulären und einzigartigen Bilder, die einem den Atem stocken lassen, wurden der Redaktion zur Verfügung gestellt. Unsere Redaktion überlegte lange, dieses Bildmaterial der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wir haben uns entschieden die Bilder zu veröffentlichen, weisen jedoch darauf hin, die Fahrt nicht nachzuahmen, da schwere Verletzungen nicht auszuschließen sind. Lesen Sie dazu unser Exklusiv Interview mit Prof. Dr. Knax.

 

Bild eins zeigt Eno in dem Moment als er von zwei seiner Freunde dazu überredet wird, sich in Stunt-Eno zu verwandeln. Links ist bereits Volker zusehen, der Eno später bei seiner Flucht helfen wird.

   
Bild zwei ist ein Gruppenfoto mit seinen Freunden. Noch posiert Eno freundlich in die Kamera.

   
Bild drei. Hier ist Viktor bei der letzten technischen Abnahme zu sehen. Eno ist immer noch völlig Ahnungslos, was seine Freunde mit ihm vorhaben.

   
Bild vier. Los geht´s.

   
Bild fünf. Eno verliert langsam die Kontrolle und gefährdet dabei sich und den Straßenverkehr.

   
Bild sechs. Eno völlig außer Kontrolle und  verwirrt. Mit extrem viel Glück und leichten Plessuren überlebte er diesen Stunt. In diesem Moment ist Großalarm bei der örtlichen Polizei ausgerufen wurden.

   
Bild sieben. Sein Freund Volker kam ihm getarnt als Feuerwehrmann zur Hilfe und bewahrte ihn vor der Festnahme. Als wahrer Freund brachte er ihn zu Prof. Dr. Knax in die Klinik. (siehe auch Interview)

 

Interview mit Prof. Dr. Knax

 

Herr Prof. Dr. Knax wie empfanden Sie den Zustand von Eno als er bei Ihnen in das Spital eingeliefert wurde?

Eno war in einer erstaunlich guten Verfassung. Bis auf leichte Abschürfungen der Haut und einen kleinen Schock konnte mein Team nichts weiter feststellen. Erst dachten wir, er habe sein Augenlicht dadurch verloren aber es stellte sich heraus, dass dieser Zustand schon vor der Fahrt war.

Wird er bleibende Schäden haben?

Aus unserer Sicht nicht. Es ist aber schon vorgekommen, dass ein Blinder nach solch einem Erlebnis das Augenlicht wieder erlangt hat.

Bedeutet es, dass Eno wieder voll sehen wird?

Das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht 100 %-ig sagen, aber erste Untersuchen haben ergeben, dass Eno auf sehr grelles Kellerneonlicht reagiert.

Was werden Sie für Untersuchungen mit ihm durchführen?

Wir werden mit Eno, eine speziell für Ihn entwickelte, Alkohschwesterntherapie* durchführen und nach einem Jahr sehen, ob bereits Erfolge erzielt werden konnten.

*Alkoholschwesterntherapie= Zur Anwendung dieser speziellen Therapie (nur für Männer) benötigt Man(n) Unmengen hochprozentigen Alkohol und eine oder mehrere (am besten Blond) sehr gut gebaute (90-60-90) Krankenschwester(n), welche über ein nötiges Erfahrungspotential erfügen muss, damit diese Therapie auch erfolgreich ist.

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